Die Welt ist ein Buch.

Wer nie reist,
sieht nur eine Seite davon.
 
von Augustinus

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Montag, 22. September 2014

Wetter: kalt und immer wieder Regen (nur der Sonnenaufgang ist schön)

Wir brechen auf nach Ahlbeck auf Usedom mit Pause in Greifswald. Von diesem Ort haben wir uns mehr versprochen. Nach einem Rundgang mit Bratwurstbrötchen geht es weiter. Die Nacht verbringen wir auf dem Parkplatz direkt an der Grenze zu Polen (der Stellplatz, den Norbert ausgesucht hatte, ist bis auf den letzten Platz belegt!). Für 5.- € haben wir eine ruhige Nacht, obwohl an den Bahngleisen, weil nachts kein Zug fährt.

Dienstag, 23. September 2014

Wetter: "saukalt", 12 Grad, Wind, aber Sonne!

Wir unternehmen einen Mammutspaziergang am Meer entlang nach Swinemünde (oder besser geschrieben Swinoujscie) und an der "polnischen Einkaufsmeile" geht es wieder zurück Richtung Deutschland. Wir sind fast 5 Stunden unterwegs und gönnen unseren Rücken und Mägen eine Pause in der "letzten deutschen Gaststätte vor Moskau" - so steht es da wirklich geschrieben. Es gibt leckeren Hirschbraten mit Rotkohl und Salzkartoffeln für unglaubliche 8,50 €. Wir essen draußen in der wärmenden Sonne. Anschließend fahren wir Richtung Waren (Müritz). Ein wirklich schöner Campingplatz zwischen Bäumen, direkt am See, ohne Parzellen. Man darf sich stellen wie man möchte. Kostenloses WLAN, tolle sanitäre Anlagen, das ganze Jahr geöffnet. Man glaubt ja gar nicht wie viele Leute noch unterwegs sind ... außer uns ... Nun werden wir aber die Beine hochlegen und ausruhen!!!!

Mittwoch, 24. September 2014

Wetter: bedeckt, sehr frisch, um nicht zu sagen unglaublich frisch!!!

Nach der Dusche und dem üblichen Spaziergang bitte ich Norbert zum 1. Mal einzuheizen. Mir ist eiskalt! Im Nu ist es herrlich mollig warm und ich taue auf. So richtig schafft es die Sonne nicht und um 11.00 Uhr raffen wir uns auf, mit dem Roller nach Waren zu fahren. Ist ja nicht weit, dem Himmel sei Dank! Wir starten unseren Rundgang am Yachthafen. Ein nettes kleines Städtchen mit einer richtig schönen Fußgängerzone. Wir entdecken die "Schatztruhe" - dort wird, nachdem wir den langen Rundgang beendet haben, mein Wunsch Wirklichkeit. Wir leisten uns ein schönes großes Modell eines Segelbootes, das in Zukunft bei uns zu Hause vor Anker liegen wird. Am Hafen selber gehen wir auch essensmäßig "vor Anker" und verwöhnen uns mit einem Hamburger Schnitzel für Norbert und Fisch für mich. Dabei sehen wir mit Vergnügen dem regen Bootsverkehr zu. Wir sitzen tatsächlich draußen, aber in meinem Rücken habe ich einen herrlichen Heizpilz, der mir den Rücken wärmt - so kann man es aushalten. Schließlich brechen wir auf, um zu "Hause" die Heizung wieder anzuwerfen. Norbert verpackt den Roller, dafür wird er von mir mit einem Kaffee belohnt - nachdem ich die Hunde versorgt habe :-))

Jetzt wird Norbert wieder wollehaltenderweise gebraucht.

Donnerstag, 25.September

Wetter: frisch und trocken
Wir fahren in Richtung Heimat! In Leipzig wollen wir noch einmal übernachten, aber der Stellplatz ist eine Zumutung, um nicht zu sagen ein Alptraum. Wir hätten zwar nur 4 km bis ins Zentrum mit dem Roller zu fahren, aber hier streike ich definitiv. Nix wie weg und das so schnell wie möglich. Wir beschließen mit dem Womo durch Leipzig durchzufahren, sehen aber, außer dem imposanten Bahnhof nichts weiter. Streng genommen könnten wir bis nach Hause durchfahren, aber so möchte ich den Urlaub nicht beenden. Wir entschließen uns, bei Hof von der Autobahn abzufahren und werden in Fattigau fündig. Genauso habe ich mir den letzten Abend unserer Ferien vorgestellt! Ein wirklich gemütlicher Gasthof, der mir mit seinem Aktionstag „Haxe“ das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Wir fragen, ob wir denn hier über Nacht stehen bleiben dürfen, danach richte sich unser Getränk zum Essen. Wir dürfen, mehr noch, die „Wirtsleute“, sind selbst begeisterte Camper (Wohnwagen und Womo) und so ist es für sie eine Selbstverständlichkeit, dass wir nicht mehr weiterfahren müssen. Wir sagen dem Bier entsprechend zu, vor Ort gebraut(!) und lassen uns die Haxe für 6.50 € wahrlich schmecken. Hmmmmmmm, so etwas Leckeres!!! Dieser Braukeller ist wirklich ein Geheimtipp, den man sich nicht entgehen lassen sollte!!! Ganz zu schweigen von der Freundlichkeit, mit der sie uns begegnen! Satt und zufrieden suchen wir unser Bett auf …

Freitag,26. September

Wetter: frisch und trocken
7.00 Uhr und ich bin schon munter?! Muss wohl daran liegen, dass heute in Regensburg unser Stammtisch stattfindet, den wir doch länger nicht besuchen konnten. Also, Kaffee, Hunde und ab geht’s Richtung Heimat. Fast pünktlich, um 11.45 Uhr, fahren wir mit dem Womo direkt vor der Gaststätte vor. Na das ist vielleicht eine Überraschung!!! Keiner traut seinen Augen, als wir plötzlich vor ihnen stehen. Wir sind wieder zu Hause und unser lieber Freund Werner (siehe vergangener Urlaub in Apulien) lädt uns spontan zum Abendessen ein – da wird Sabrina Augen machen … und so ist es auch. Nach dem Ausräumen des Womos genießen wir einen wunderschönen Abend bei unseren Freunden!